Verquerte Denker sind Egoisten - das sind keine Freiheitskämpfer - ganz im im Gegenteil.
Die
Maßnahmen zur Eindämmung dieser
Pandemie bedeuten keineswegs undemokratische Unterdrückung, sie sind
humane Notwendigkeit! Freiheit geht nicht ohne Rücksichtnahme auf
andere! Ultraliberale Verweigerer verweigern nämlich ihre Solidarität mit betroffenen Menschen und empören sich nur aus eigenem Intereresse! "Me Myself and I" ist die Maxime ihres Handelns. Und wer blind oder mangels Rückgrat irgendwelchen narzistischen Gurus
folgt, manifestiert nämlich seine eigene Abhängigkeit, das ist das genaue
Gegenteil von Freiheit! Ziviler "Ungehorsam"
und Widerstand gegen Unterdrücker und Despoten wie derzeit in Belarus oder
Myanmar sind legitim und bewundernswert, aber die mutigen Menschen dort tun das nicht nicht aus egoistischen
Gründen oder wegen esoterisch-faschistoider Verblendung, sondern doch nur
weil's um die Freiheit aller geht. Unglaublich, sogar die *Weiße Rose* wird von diesen Querdenkern missbraucht! Somit werden auch hier mutige tolerante
Mitmenschen, die im Beruf und privat helfend alles geben, sich sogar gefährden, geradezu
verhöhnt. Viele bringen doch so große Opfer, um hauptsächlich die ältere
Generation zu schützen. Als Sportler
bleibt man fair und hält sich an die Regeln, selbst wenn man ein
ambivalentes
Verhältnis zu manchen Maßnahmen gegen diese Pandemie hat. Auf kleine
Gewohnheiten zu verzichten bedeutet in Coronazeiten Solidartät mit anderen.
Schon auch den Kindern zuliebe. Harald Braun
Wissenschaftler Harald Lesch über die Gegner der derzeitigen Corona-Maßnahmen. „Ich glaube, dass da ein ganz heftiges Missverständnis besteht, wenn immer wieder sehr stark auf die individuelle Freiheit abgehoben wird und nicht daran gedacht wird, was jetzt die Einschränkungen der individuellen Freiheit für kurze Zeit für die Freiheit aller für lange Zeit bedeuten kann“, sagte Lesch im ARD-Kulturmagazin „ttt – titel, thesen, temperamente.